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Schulleiterinnen und Schulleiter in der Aargauer Volksschule : eine qualitative Studie zum beruflichen Selbst- und Führungsverständnis von Schulleitenden und zu den Gelingensbedingungen operativer Führung im Paradigmenwechsel

机译:阿尔高小学的校长:对校长的专业自我理解和领导能力的理解以及对范式转变中业务领导的成功条件的定性研究

摘要

Die Einführung von Schulleitungen im Jahr 2006 leitete in der Aargauer Volksschule den Paradigmenwechsel von der ‚egalitär-demokratischen‘ zur ‚Geleiteten Schule‘ ein. Damit war auch das schulkulturelle Selbstverständnis von ‚Autonomie‘ und ‚Egalität‘ der schulischen Akteure tangiert. Insbesondere Schulleiter/innen sind gefordert, sich reflexiv mit den während ihrer beruflichen Sozialisation als Lehrer/in erworbenen Haltungen auseinanderzusetzen und ein persönliches Führungsverständnis zu entwickeln. Als zentrale Akteure leiten und verantworten sie operativ die Entwicklung der Einzelschule, wobei aus akteurtheoretischer Perspektive lokale Kontextbedingungen, kantonale Regelungen und normative Vorgaben soziales Handeln zwar strukturieren, aber nicht determinieren. Wie Schulleitende ihre operative Führungsposition deutend ausgestalten, ist hier von Interesse.\udUm Daten zu Selbst- und Fremdreferenzen zur operativen Führungsaufgabe zu erhalten, wurden 20 Interviews durchgeführt und mit der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Dabei wurden Aspekte zum beruflichen Führungsverständnis, zur Motivation für den Berufswechsel, zum Rollenwechsel sowie Differenzen zwischen Ideal-Sollvorstellungen und der konkret erlebten Führungspraxis herausgearbeitet und in Bezug gesetzt zu Erkenntnissen der Schulleitungs-, Führungs- und Geschlechterforschung.\udDie Ergebnisse zeigen unter anderem, dass Schulleitende den Wechsel in die Führungsaufgabe relativ problemlos vollziehen, sich das ‚alte Paradigma‘ in einigen Aspekten des Selbst- und Führungsverständnisses aber fortsetzt. So bleiben in den Selbst- und Fremdreferenzen Karriere- und Machtaspekte der eigenen Führungsposition weitgehend unreflektiert.  Eine Bedingung des Gelingens operativer Führung besteht im ausbalancierten Führungshandeln: So ist beispielsweise ein prägnanter Führungsanspruch durch Partizipation und Beziehungsorientierung zu kompensieren.
机译:2006年学校管理的引入引发了模式的转变,从Aargau小学的“平等民主”向“管理学校”转变。这也影响了学校文化自我的“自​​治”和学校参与者“平等”的自我形象。特别是学校校长,需要反思在他们作为教师的专业社交过程中获得的态度,并发展对领导的个人理解。他们是中央行动者,对每个学校的发展负有业务上的责任和责任,尽管从行动者理论的角度来看,当地情境,州法规和规范要求构成了社会行动,但并不能决定社会行动。 \ Ud为了获得有关运营管理任务的自我和外部参考的数据,进行了20次访谈,并通过定性内容分析进行了评估。研究得出了对领导的专业理解,改变职业的动机,角色的变化以及理想目标的想法与实际领导经验之间的差异,这些方面与学校管理,领导和性别研究的发现有关。学校领导者相对容易地改变管理任务,但“旧范式”在自我理解和领导力的某些方面仍在继续。这样,自己的领导地位的职业和权力方面在自我和外部参照中基本上没有得到反映。 balanced成功的领导才能的前提是平衡的领导力:例如,必须通过参与和关系导向来补偿简洁的领导力主张。

著录项

  • 作者

    Stemmer Obrist, Gabriele;

  • 作者单位
  • 年度 2012
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  • 正文语种 deu
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